Das Schlafzimmer

 

DAS SCHLAFZIMMER

Liebe Leserinnen und Leser,

heute geht es um Ihren Schlaf!
Wir verbringen mindestens ein Drittel unseres Lebens im Bett. Das ist auf jeden Fall ein guter Grund sich Gedanken zum Schlafzimmer zu machen.


Was ist die beste Lage?

Das Schlafzimmer ist ein Ort der Entspannung daher ist es auf der ruhigeren = Yin Seite einer Wohnung am Besten aufgehoben. Bei einem Haus bietet sich oft noch die Möglichkeit einer oberen Etage an, aber auch dort bitte auf der weniger aktiven Seite des Hauses.  Bevorzugte Himmelsrichtungen wären N – NO – O. Der Norden steht für die Dunkelheit und der damit entsprechenden Nachtruhe, der Osten für das Erwachen und die frische unverbrauchte Energie.


Was steht im Schlafzimmer?

Ein Schlafzimmer ist ein Raum in dem Sie zur Ruhe kommen wollen, möblieren Sie es so sparsam wie möglich. Es ist kein Arbeits- oder Fernsehzimmer. Arbeitsunterlagen im Bett zu lesen, führt zu keiner Entspannung. Elektrische Geräte, vor allem wenn sie neben dem Kopf liegen, bauen elektromagnetische Spannungsfelder auf, das kann langfristig zu schlechtem Schlaf, Unwohlsein und Krankheiten führen. Wenn ein Fernseher im Schlafzimmer nicht zu vermeiden ist, schließen Sie ihn über Nacht in einem Schrank. Eine andere Alternative wäre die Installation von Schaltern, die die Stromzufuhr unterbrechen.

Es ist wichtig, dass bei Schränken die Türen geschlossen sind und es an den Aussenseiten keine Spiegel gibt. Spiegel erzeugen Unruhe und sollten nur an ausgewählten Stellen angebracht werden. Pflanzen oder Brunnen gehören nicht in ein Schlafzimmer, beides steigert die Energie.
Wenn Sie nur wenig Platz haben, trennen Sie den Schlafbereich durch Vorhänge oder Paravents ab.
Ein Schlafzimmer das Ordnung und Ruhe ausstrahlt, fördert den Schlaf.


Wo steht das Bett?
Im Schlaf sind wir ungeschützt, daher stellen Sie das Bett dorthin, wo sich das größtmögliche Gefühl an Sicherheit bietet. Eine gute Position ist an einer geschlossenen Wand. Idealerweise keine Außenwand oder angrenzend an Bad oder Küche, da Wasser- und elektrische Leitungen am Kopfende den Schlaf beeinträchtigen. Vom Bett aus sollten Sie die Tür im Blick haben. Allerdings nicht direkt gegenüber, das wird als Grabposition bezeichnet. In früheren Zeiten wurden die Menschen mit den Füßen zuerst heraus getragen. Deckenbalken, schwere Kronleuchter oder Regale über dem Kopf vermitteln den Eindruck, das einem „der Himmel auf den Kopf fällt“. Möbel die mit scharfen Kanten auf das Bett zeigen, bitte umstellen. Zwischen Bett und Boden sollte es einen kleinen Freiraum geben. Je besser die Energie im Raum zirkulieren kann, desto besser schlafen Sie.

 

Wie gestalten Sie das Zimmer?
Wenn Sie ihr Schlafzimmer mit einem Partner teilen, gestalten sie es gemeinsam. Bei der Auswahl von Bildern achten Sie auf eine gewisse Dualität, das unterstützt die Partnerschaft. Wählen sie Motive die Sie entspannen und positive Gefühle hervor rufen. Gedämpftes Licht, dimmende und punktuell leuchtende Nachttischlampen sind von Vorteil und können die unterschiedlichen Bedürfnisse berücksichtigen.
Grelle, bunte oder stark gemusterte Bettwäsche, Tapeten oder Bilder verbreiten Unruhe. Wählen Sie Gardinen die das Zimmer abdunkeln, damit Sie nicht durch Licht in Ihrem Schlaf gestört werden. Grundsätzlich sind ruhige Farben und natürliche Materialien, wie Holz, Baumwolle, Seide und Kork zu empfehlen.
Jeder Mensch und jeder Raum benötigt bestimmte Farben und Materialien die ihn unterstützen. Diese Informationen plus Ihre optimale Schlafrichtung kann ich durch Messungen vor Ort und der Analyse von Daten und Berechnungen ermitteln.

Für Fragen und Anregungen stehe ich gerne zur Verfügung!

Eine angenehme Nachtruhe
wünscht

Elke Cassebaum